Crèmeschnitten und Wadenkrämpfe

If you're not sure wether you are running or jogging, go faster.

Mittwoch, 26. September 2012

Greifenseelauf 12

Ja das ist halt eben so eine Sache mit dieser Rennerei. Da ich ja den Sommer über zum Biker mutiert bin und soeben 2 Wochen dolce vita in Süditalien genossen hatte, wusste ich überhaupt nicht, wie es um meine Laufkünste steht. Natürlich bin ich auch ein wenig gelaufen, aber erst in den Ferien in Camerota kam ich wieder einmal dazu, regelmässig die Laufschuhe zu schnüren.

Das Wetter war optimal für einen Lauf und die Logistik funktionierte wieder einmal einwandfrei, dank der Bewirtung von Niki und Roger. Ich durfte im 2. Block starten und es war klar, dass ich dort das Tempo nicht mithalten würde. Meine Taktik war, die ersten Kilometer ohne auf die Uhr zu schauen zu laufen und nur darauf zu achten, dass ich mich wohlfühle und nicht zu schnell starte. Bei Km 3 sagte mir ein Blick auf die Uhr, dass ich locker einen 4:30er Schnitt lief und das behielt ich für die nächsten Kilometer bei. In der zweiten Hälfte bin ich zwar noch ein wenig eingebrochen, aber schlussendlich lagen ohne grosse Vorbereitungen 1:38 drin - damit kann ich mehr als zufrieden sein.

Gratulation an alle Läufer und Läuferinnen der Brandes/Kaufmann Clique und es grosses Bravo an Rolf - scheinst ja wieder ziemlich im Saft zu sein, alter Mann!

Eine Stunde nach dem Lauf sassen Roli und ich dann bereits im Auto in Richtung San Bernardino - Strategiemeeting in Lucca..

..und die Rippen schmerzen noch immer ;-(

Dienstag, 4. September 2012

NBM2012

 
Die zwei Wochen vor dem Nationalpark Bike Marathon sind dann doch ziemlich rasch vorbeigagangen und ich konnte länger nicht mehr aufs Bike, als ich zuerst dachte. Nach einigen kleineren Runden in den letzten Tagen war ich aber wieder etwas zuversichtlicher. Das Rennen war auf den Samstag angesagt und wir reisten am Freitag Nachmittag mit 2 Bikes im Auto nach Ftan.
 
Nach feiner Pasta und einer unruhigen Nacht wurden Köbi und ich von Sasha per VW Bus am Start abgeladen. Optimales Wetter war angesagt, vor dem Start war es jedoch ganz leicht am Regnen. Mit gemischten Gefühlen wartete ich auf den Start - ich war ja eigentlich gut vorbereitet, aber der Aussetzer in den letzten 2 Wochen und die Sturzschäden, die ich immer noch merkte, machten mir im Kopf doch etwas zu schaffen.
 

 
Nach dem Start fuhr ich in einer guten Gruppe mit, das Tempo war aber ziemlich zügig, so dass ich im Scanf dann beschloss, etwas vom Gas zu gehen, schliesslich lagen ja noch einige Meter vor mir. Auf 2'251 Metern (Costainas) war der erste Peak erreicht und ich fühlte mich bereits ein wenig "angebraucht" - und das nach etwas mehr als 20 Km. Das Wetter war unterdessen absolut top und es machte unheimlich Spass. Döss Radond und Alpisella kannte ich bereits von der letzten Tour mit Köbi, deshalb war ich etwas frustriert, als ich den 3. Aufstieg unter die Räder nahm. Irgendwie ging die Energie viel zu schnell runter und als ich unten in Livigno ankam, lag ich zwar gut in der Zeit, aber irgend etwas stimmte nicht. Ich hatte Schmerzen in den Beinen und war viel zu erschöpft, schliesslich lag noch die Hälfte der Distanz und der höchste Punkt der Strecke vor mir.



Nach einem Verpflegungshalt konnte ich mich wieder motivieren und beschloss dann, langsamer zu fahren um Enerige zu sparen. Die Anstiege nahm ich ohne zu pushen und liess mich auch immer wieder überholen. Schliesslich stand ich dann unten am Aufstieg zum Caschauna, den ich bisher noch nicht kannte. Da hier so oder so geschoben wird in meiner Liga, erhoffte ich mir, dass ich mich etwas regenerieren kann. Schliesslich ist das Berglaufen ja meine Stärke. Beim den Berg hoch marschieren traf ich Andreas "Commissario Moretti" (oder besser gesagt, er überholte mich ;-). Leider ging es mir oben nicht viel besser und dazu kam, dass ich wieder einmal Mühe hatte mit der Verpflegung. Es wurde mir übel, sobald ich nur daran dachte etwas zu essen oder zu trinken. Zum Glück gab es hier Bouillon, das war das einzige das ich runterkriegen konnte. Die Strecke war hier der Hammer und ich machte mich an die Abfahrt - wenigstens hier war ich im Vorteil und ich genoss die steile Strecke mit den vielen Spitzkehren in vollen Zügen (im Gegensatz zu vielen anderen, die nach einer Stunde Aufstieg nun ihr Bike hinten wieder runter schieben wollten). Nun hatte ich zwar alle 4 Peaks hinter mir, aber beim nächsten Verpflegungsposten verkündete eine Tafel "Juhui, noch 57 Km". Die Strecke von Zernez bis nach Ftan hat es nochmals in Sich, das Streckenprofil sieht aus wie ein Sägeblatt.  


In Zernez kam plötzklich Moretti wieder von hinten, er musste seine Vorderbremse reparieren und war wieder auf der Aufholjagd. Mindestens Flüssigkeit konnte ich nun wieder zu mir nehmen, und plötzlich, am Aufstieg nach Guarda hatte ich dann wieder etwas Power (leider viel zu spät). Ich konnte noch einige Biker überholen und die allerletzte Abfahrt nach Scuol unter die Pneus nehmen. Für die 138 Km und 4010 Höhenmeter hatte ich 9 Stunden und 24 Minuten gebraucht. Ich glaube ich war noch nie so froh, im Ziel zu sein, aber ich wusste nicht so recht ob ich glücklich oder frustriert sein wollte - eigentlich hätte mit der aktuellen Form schon etwas mehr drinliegen müssen. Schlussendlich bin ich aber stolz und zufrieden, ich habs geschafft - wenn auch nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Nochmals vielen vielen Dank an meine Liebe Schwester und Köbi für das tolle Geburtstagsgeschenk, herzliche Gratulation an Köbi mit seiner Hammer-Zeit und ein grosses Bravo an die Girls..

Montag, 13. August 2012

Pre-5-Tägler-Bike-Crash

Pünktlich zum Auftakt des 5-Tageberglaufcups war es gestern wieder einmal so weit. Vermutlich ist das einfach der Quotencrash für die Statistik. Ich hatte auf dem Bike gerade Bachtel, Farner und Hörnli hinter mir gelassen und wollte noch einmal ein richtig langes Training fahren. Zurzeit läuf es Bergauf hammermässig - am Hörnli hatte ich richtig Zug drauf und überholte auch regelmässig Bikers - auf dem 29er fühle ich mich einfach sauwohl.

Vermutlich etwas zu wohl.. Als ich vom Hörnli zügig in Richtung Gfell runter fuhr, auf einem einfachen, breiten Weg ist es dann ohne Vorwarnung über mich gekommen. Das Vorderrad war auf einen Schlag rechts weg und der Rest (vor allem ich) knallte ungebremst links auf den Boden und das kleine Börtli am Wegrand. Keine Ahnung was da passiert ist :-/. Resultat: Nix gebrochen (glaub ich zumindest) aber grosse Prellung am Oberschenkelmuskel und Rippli- und Schulter-Autsch auf der ganzen linken Seite.

Mit 5-Tägler heute Abend ist also nichts, ausser in der Kategorie alte Männer mit Rolator (gibt es Gehilfen mit Motor?). Ich hoffe jetzt mal, dass ich in der zweiten Wochenhälfte wieder aufs Rennvelo kann. Bis zum NP Marathon sind es jetzt noch 2 Wochen, das muss!

Aber im Vergleich mit anderen Stürzen in der Vergangenheit machte ich wirklich grosse Fortschritte. Mit Anzug und Hemd ist von aussen nichts erkennbar, mindestens solange ich keine raschen Bewegungen machen soll ;-). Ob ich es doch lieber mit Büchsenwerfen oder Kuchenwettessen im Doppel versuchen sollte?

Mittwoch, 8. August 2012

5 Tage Berglauf Biketour

Sonntag und gutes Wetter. Ideale Ausgangslage für eine Biketour mit ein paar Höhenmetern. Ich war schon lange nicht mehr im Gebiet um Wald herum, deshalb fuhr ich los via Allmen und Bachtel nach Wald runter und dann auf der anderen Seite hoch, an der Höhenklinik vorbei bis hinauf zum Farner.

Da es etwas zu regnen anfing, fuhr ich gleich weiter und buckelte das Bike die paar Meter hoch bis zum Schwarzenberg. Das lohnt sich, wegen der Abfahrt in die Wolfsgrube runter.

Blick von Schwarzenberg 


Unterwegs hatte ich plötzlich eine Idee.. mit Schufelberger Egg, Bachtel und Farner war ich eigentlich schon an 2 (3) Zielen vom 5-Tage Berglaufcup durchgekommen und dazwischen lagen immer gute Abfahrten. Hm.. ich sollte ja um ca. 17:00 zurück sein, aber eigentlich müssten doch alle 5 zu schaffen sein bis dann ;-) 

 Hörnli, Nussgipfel und Apfelschorle
Blick vom Hörnli, dann gings rüber zum Sternenberg und via Höchstock den Singletrail nach Bauma runter.

 Dampfbahn, Bauma

Schon war ich auf der Strecke der Sonnenhofetappe, via Wolfensberg, Läseten hoch zum Sonnenhof. Wo bitte gehts zum nächsten Downhill? Rüber zur Ghöchweid, Fehrenwaldsberg und schwupp, runter nach Bettswil.


Einen hab ich noch.. die Hausstrecke des 5-Täglers endet im Türli oberhalb vom Erholungshaus. Das geht doch locker über Dürstelen und den Golfplatz.

Ankunft 17:14, 78Km, 2300 Hm - 5-Tage Berglauf einmal anders, so macht's auch Spass!

Freitag, 3. August 2012

Das erste Mal ohne Gummis




Magic Moments im Engadin

Der 1. August bot sich ja geradezu an, die grosse Brücke zu machen. Wie schön, dass uns Schwesterlein Sasha ;-) und Köbi zu sich in die Ferienwohnung nach Ftan eingeladen haben. Wir konnten ein paar unvergessliche Momente zusammen geniessen.

viva!

schön isches im Engadin!

Nach der Anreise am Vorabend und feinem Zmorge gings zusammen mit den Girls auf die erste Biketour ins Val Sinestra. Das Panorama war wunderbar, die Strecke dank "Guide" Köbi ebenfalls und beim Apfelstrudel und Kuchen genossen wir die Sonne. Am Abend liessen wir uns vom Sessellift zum Prui hochtransportieren (Bikes inklusive) und genossen dort den Grillabend und das Feuerwerk.

 Meitli
 Buebe
Die wunderbare Tradition der Höhenfeuer wird noch immer gelebt, und beim Eindunkeln konnten wir rund um uns herum die Feuer auf den Berggipfeln sehen. Solche Momente sind einfach unvergesslich! Natürlich hat auch das Feuerwerk nicht gefehlt, aber es kann den Feuern und der speziellen Stimmung nicht die Stirn bieten.


Am Donnerstag fuhren Köbi und ich dann wieder los und unsere Schätzer gönnten sich einen schönen Sonnen und Lismi-Tag. Wir hatten wieder tolles Wetter und konnten einen grossen Teil der Marathonstrecke abfahren. In Livigno machten wir halt um unsere Speicher mit Spaghetti zu füllen. Den Aufstieg zum Caschauna liessen wir aus, fuhren stattdesssen um den Stausee herum und liessen uns durch den Tunnel "shutteln". Via Ofenpass und Zernez ging es dann - wieder auf der Originalstrecke - zurück nach Ftan. Nach gut 120 Km und 3'490 Höhenmetern waren wir wieder zurück. Diese Tour hat wirklich Spass gemacht, die Form scheint nicht schlecht zu sein, aber ich habe nach wie vor grossen Respekt vor dem Marathon, es ist verd... weit!

Showdown - de Wehrli mag eifach immer!

Ein paar Tage in den Bergen sind wie 3 Wochen Ferien, so muss es sein. Danke euch 2 für die tollen Tage! Nun sind es noch 3 Wochen Arbeit und Training, dann ist es ernst. Ich freu mich!

Mittwoch, 25. Juli 2012

Montag, 23. Juli 2012

Massa Marittima 2012

Nach einer tollen Woche in Toronto kam ich kurz nach Hause um Laptop und Laufschuhe gegen Bike und Badehose zu tauschen. Gegen Abend kehrte auch Bettina aus dem Piemont zurück und um 03:00 fuhren wir dann zu viert los, erneut Richtung Süden. Alle 4 Bikes und Gepäck unsichtbar im VW Bus verstaut, dank Köbi und dem Happy Netz kein Problem! Jet Lag inklusive. Auf diese Woche in Massa Marittima mit Bettina, meiner Schwester Sasha und ihrem Köbi hatte ich mich wahnsinnig gefreut.

das Team

Kuhflocke und Chälbli 29er

Schatz und Meer

Bikers in fremdem Terrain

"Sind Jungs bei 38 Grad sturer als sonst?" oder "wie man am Flyer dranbleibt"   - auf jeden Fall sind wir förmig genug für die Gruppo Uno ;-)

Flyer Testride: ab in den Canyon..

Bistecca Fiorentina, Köbis Geburtstagsgeschenk eingelöst ;-)

Florenz hat die härtesten Biker!

Die Woche war top! Ausser ein paar Platten hatte niemand von uns einen ernsthaften Zwischenfall und wir kamen auf unsere Kosten was die Trails anbelangt. Einmal mehr haben wir nette Bekanntschaften gemacht und die Gastfreundschaft und das gute Essen der Toscana genossen. Zusammen mit Sasha und Köbi hatten wir sehr viel Spass und tolle Erlebnisse. Mein neuer 29er hat die Feuertaufe bestanden, ich würde ihn nie mehr hergeben!

Mittwoch, 4. Juli 2012

Kuhflocke kurbelt..

Bevor ich von den letzten Ereignissen berichte, danke ich wieder mal allen Klugscheissern. Ich bin etwas müde vom vielen Pedalen, aber es macht Spass. Festzuhalten ist das, was Freund Roger (und die Klugscheisser auch) jeweils zitiert: Lang Rennen kommt vom langen Rennen und schnell Rennen kommt vom schnell Rennnen! Das weiss ich ja unterdessen, aber irgendwie hatte ich das beim Biken immer ein wenig ignoriert. Ich kann euch das aber unterdessen versichern: Lang Velofahren kommt vom langen Velofahren, schnell Velofahren vom schnellen Velofahren und ja - lange Bergauf fahren kommt vom.. ihr ahnt es ;-)... und es scheint zu funktionieren. Vom Golden Race Bike Marathon bis zum Arbeitsweg mit Feuerwehrmann-Slalom werde ich noch berichten. Bis dann, lange und schnell Velofahren... ;-) Der 25. August kommt allerdings brutal schnell näher, hmm..

Dienstag, 26. Juni 2012

Aletsch HM 2012

Eigentlich wollte ich ja gar nicht laufen, aber nachdem das Tom Petty Konzert abgesagt worden war, hat es mich dann doch gereizt. Irgendwann musste ich ja mal herausfinden, wo ich mit meinem Training stehe, warum nicht an meinem Lieblingsberg?

Tolles Wetter, gutes Essen, nette Leute, was will man denn noch mehr? Am Freitag Abend reisten wir also wieder einmal ins Wallis und hoch zur geliebten Bettmeralp. Auch Roli und Chrigi mit Laura waren mit von der Partie. Merci Thesa, dass wir dank dir kurzfristig noch eine tolle Unterkunft bekommen haben.

Obligatorisch: Gletscher begrüssen

Streckenbesichtigung

Begehung

The Race
Mit Startnummer 482 konnte ich im zweiten Startblock einstehen. Das dünkte mich dann doch etwas hochgestapelt. Ich startete in der mitte des Feldes, begann aber bereits beim ersten Aufstieg nach den neuen Seilpark Baschweri ein wenig zu überholen, ohne an die Grenze zu gehen. Das Laufen in der Einerkollonne bewahrte mich dann vor Dummheiten, was sich auch in der Vergangenheit schon bewährt hat. Bei Km 10 war ich bereits sehr gut im Plan und am Aufstieg zur Villa Cassel begann ich es zu geniessen. Auf der flachen Strecke um's Riederhorn lief es "flowig", ich kam sehr gut voran und der Blick auf die Uhr kurz vor Km 15 bestätigte das gute Gefühl.

Nun ging das Rennen aber erst richtig los. Wie immer begann sich beim Aufstieg in Richtung Moosfluh der Spreu vom Weizen zu trennen - diesmal fühlte es sich aber endlich wieder mal mehr nach Weizen an.



Bei Km 19 wusste ich dann, dass eine neue PB drinlag, aber es würde eng werden, die letzten beiden Kilometer sind immer sehr unvohersehbar. Am letzten Posten bei Klaus und seinen Bruder Fredy war es zwar langsam hart, aber ich hatte immer noch keine Beschwerden und irgendwie lief ich noch relativ locker.

Wo laufen sie denn?


He easy, bin ja schon da ;-)
 
Schatz

Noch ein kurzer Blick auf die Uhr, ein kurzer Spurt und ich war im Ziel. Mit 2:17.04 reichte es für Rang 222 von 1451 Männern (36. in der Kategorie) und meinen bisher schnellsten Aletsch Halbmarathon. Ich freu mich riesig - ja, sie läuft wieder, die alte Kuhflocke und es macht mächtig Spass.

Am nächsten Weekend gehts dann auf zwei 29 Zoll Rädern ins Feld, ich denke mal, diese nächste Standortbestimmung holt mich dann wieder etwas auf den Boden zurück..

Herzliche Gratulation an Roli und Cristina zur super Leistung am Bettmerhorn!

Donnerstag, 14. Juni 2012

Mythenlauf 2012

Beim 4. Anlauf hat es geklappt und das Wetter spielte endlich mit. Ich durfte als Gast des SAC Sektion Männedorf am diesjährigen Mythenlauf mitmachen. Bei super Wetter nahmen etwa 20 Läuferinnen und Läufer die Herausforderung gegen den Berg an. Ich startete irgendwo in der Mitte des Feldes und lief von Anfang an hart gegen den inneren Schweinehund. Die neue Abzweigung nach den ersten 200m erwischte ich richtig (andere leider nicht) und schon nach wenigen Minuten war mein Puls an der Schallgrenze. Das blieb auch bis nach oben so, und irgendwann war dann auch fertig mit joggen und es galt, sich mit wenig Aufwand mit Händen auf den Knien den Berg hochzudrücken.


Oben angekommen wird man mit einem wahnisnnigen Rundblick belohnt, das Wetter war perfekt und wir kommten bei angenehmen Temperaturen den Gipfel geniessen. Mir lief es gut, aber dass ich meine bisherige Zeit um 4 Minuten unterbieten konnte, hätte ich unterwegs nicht gedacht. Zufrieden machten wir uns dann an den Abstieg und wir konnten die schöne Abendstimmung geniessen.

Grosser Mythen in der letzten Abendsonne

Beim offenbar traditionellen Schmaus in der Beiz (Schnipo & Co) konnten wir dann einen Blick in die ewige Bestenliste des Mythenlaufs werfen. Da kommen schon einige Namen vor, die man kennt. Peter Peter (der auch gestern mitlief) fehlt genau so wenig wie Spitzenläufer Stephan Wenk und andere bekannte Namen, da kann man nur staunen. Wenn es nach mir geht, war es sicher nicht das letzte Mal, das macht einfach Spass! Als Generalprobe für den Aletsch Halbmarathon am übernächsten Wochenende war das ideal - der Berg ruft...

Mittwoch, 6. Juni 2012

Schwarze Schönheit - Endlich ist es da!











Chälbli Big Sentiero 29er full XTR, 10.5 Kg

Das Warten hat sich gelohnt! Endlich konnte ich mein neues Bike abholen. Nix wie nach Hause und sofort die Erste Runde gedreht. Es war noch besser als auf der Probefahrt! So sauwohl habe ich mich noch nie auf 2 Rädern gefühlt.