Crèmeschnitten und Wadenkrämpfe
If you're not sure wether you are running or jogging, go faster.
Am letzten Freitag gegen Abend trafen wir uns mit Roger und Nici, Rolf und Fredy zum Verladen von Mensch und Material bei uns in Bäretswil. Im Mutterschiff (C8) brachten wir locker 4 Rennvelos und zugehörige Fahrer unter (Rolf übernahm noch etwas Gepäck). In umgefähr 11 Stunden fuhren wir abwechslungsweise die Nacht durch. Pünktlich zum Frühstücksbuffet kamen wir in El Dorado Playa an und konnten auch gleich unsere Villa mit Meerblick übernehmen. Ausgerüstet mit Eizinger Trikots gings dann auch schon bald aufs Velo, in 3 Gruppe fuhren den "Prolog". Bettina und das weisse Wunder kamen heil zurück und wie erwartet hatten wir alle sofort Spass am "Gümmelen". Das Wetter machte leider nicht so mit, sonnige Tage wechselten sich mit Dauerregen ab - das hinderte uns allerdings nicht daran, uns zu bewegen. So stellte ich am Dienstag fest, dass ich neben den immer längeren Velotouren bereits mehr als 45 Laufkilometer in den Beinen hatte. Neopren testen im Hotelpool
Als dann am Mittwoch die lange Tour verschoben wurde (schlechtes Wetter) war eigentlich niemand so richtig böse. Dass der Entscheid richtig war merkten wir am kommenden Tag relativ bald. Bei optimalen Bedingungen genossen wir die gut 140 Km lange Ausfahrt und Abends konnten die ersten "Rändli" an Armen und Beinen bestaunt werden. Auch Bettina hatte an diesem Tag über 120 Kilometer auf dem Tacho, damit wäre die Frage wohl geklärt wer am Gigathlon die Rennvelo Etappen fährt - ich bin mächtig stolz auf meinen Schatz! Trotz etwas unartigem Wetter hatten wir eine tolle Woche, mit vielen lustigen Episoden. Auch das Essen am Buffet konnte sich sehen lassen und obwohl zweimal täglich ein Schwarm gefrässiger Heuschrecken darüber hereinbrach war immer von allen feinen Sachen genug vorhanden. Am Freitag war dann das Wetter so schlecht dass fast alle Gruppen (natürlich ausser unserer) frühzeitig umkehrten. Unsere beiden schnellen Jungs Rolf und Fredy reisten Freitag Nacht bereits ab. Am Samstag morgen wurde es dann auch noch kalt, und die Neuankömmlinge aus der Schweiz erzählten vom sonnigen Wetter und heissen Temperaturen in der Heimat. So beschlosssen wir dann spontan, ebenfalls zurückzukehren, um noch etwas in der Sonne Velo zu fahren.
Wochenbilanz: Viel gegessen, viel gelaufen, ca. 700 Km/9000 Hm Velogefahren und gelernt mit 50 Sachen im Windschatten zu brettern. Mit Roger und Nici zusammen hat es wirklich prima funktioniert, danke euch beiden nochmals für die schöne Zeit, wir freuen uns schon meeega auf den Gigathlon! Falls es irgendwann mal im Job nicht mehr läuft, können wir immer noch zusammen eine Wäscherei aufmachen:
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