Crèmeschnitten und Wadenkrämpfe

If you're not sure wether you are running or jogging, go faster.

Montag, 22. September 2008

Whistler Village, Canada

Viel gefahren, viel gewandert und gebiked, viel Holz verfeuert, viel Bier vernichtet, ich weiss gar nicht was ich hier erzählen soll. Freu mich schon auf die langen Sofaabende mit hunderten von Fotos (ja, daran kommt ihr nicht vorbei!).

The Lake, Sunshine Village (skibanff.com)
Mit einem uralten gelben Schulbus werden wir ins Sunshine Village gefahren, das Zentrum des Skigebietes mit selbigem Namen. Wunderbare Aussichten erwarten uns hier auf einer Rundwanderung (Gonitschiwaa..). Der schöne See an dem wir Rast machen heisst eigentlich "Grizzly Lake" - wir nennen ihn einfach nur den "Lake" - ja so langsam glauben wir dass wir die einzigen Touristen sind, die keinen Bären zu Gesicht bekommen.

Interlaken, Kananaskies (Canada)
Die Kananaskies sind absolut Hammer, der Geheimtipp schlechthin. Auf dem kleinen Interlakes Campground verbringen wir einen der schönsten Abende, Campfire mit privatem Seeanschluss und ein Riesensteak. Danach ein perfekter Sonnenuntergang mit anschliessendem Vollmond, Herz was willst du mehr?

Von Läufern und Bären
Die letzten Tage der Ferien werden wir in Whistler verbringen (Austragungsort der Skirennen der Olympic Wintergames 2010). Bevor wir vom Campground wieder Richtung Function Junction losmarschieren geh ich nochmals eine Runde laufen. Gedanklich bin ich bereits beim Dillemma Chicken Wings oder Nachos angelangt, da steh ich plötzlich mitten im Wohnquartier vor einem Bären, der ein paar Meter weiter oben auf dem Kiesweg herumspaziert. Es gibt sie also wirklich.. wer hätte das gedacht. Wir haben uns dann geeinigt, dass wir uns gegenseitig in Ruhe lassen (wäre ja eh auf ein Unentschieden herausgelaufen). Nach Tempolauf zurück wird dann Bettina ebenfalls in die Laufschuhe genötigt, aber leider ist der Bär schon weitergezogen. Die Geschichte mit den Nachos erzählen wird dann ein Andermal..

Downhill am Whistler Mountain
Whistler besuchen ohne die Trails mit einem Downhill Bike zu befahren wäre wie Pommes ohne Maionnaise, wie Asterix ohne Obelix, wie Silvesterlauf ohne Bratwurst am Sternen - es geht einfach nicht. Also melden wir uns gleich für einen halbtägigen Kurs an, 20 Kg schweres Bike, Schutzausrüstung, Tageskarte und Instruktor (aus dem Berner Oberland) inklusive. Wir haben viel Spass zusammen mit unseren neuen Bekannten aus Liverpool und machen die Trails unsicher bis die Sesselbahn den Betrieb einstellt (ob es wohl hier auch eine letzte Pistenkontrolle gibt - vielleicht macht die der Bär?). Bettinas Bein wird sicher auch bald nicht mehr wehtun.. ist nichts Schlimmes passiert - ehrlich!
Canada is great!
cu M

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